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Motorik von Babys & Kleinkindern fördern

Krabbeln, Greifen, Laufen, Lächeln, Hüpfen – all diese Bewegungsabläufe zählen zu den motorischen Fähigkeiten eines Kindes. Dabei lässt sich unterscheiden zwischen der Grob- und Feinmotorik. Kurz gesagt, umfasst die Grobmotorik die Gesamtbewegung des Körpers, wie zum Beispiel das Laufen mit Bewegung von Schultern, Rumpf, Becken, Armen und Beinen. Die Feinmotorik hingegen bezieht sich beispielsweise auf die Bewegungen der Füße und Zehen, des Gesichts und Mundes (Gesichtsmimik), der Hände und Finger sowie auf die Hand-Augen-Koordination.

Nach der Geburt: Greiflinge, Babyrasseln und Stoffspielzeuge fördern die Feinmotorik

Kurz nach der Geburt verfügen Babys kaum über feinmotorische Fähigkeiten. Noch sind ihre Bewegungen eher unkontrolliert und abrupt. Da das Sehvermögen von Babys nach der Geburt noch nicht besonders ausgeprägt ist, können sie auch Gegenstände noch nicht als solche wahrnehmen. Entsprechend greifen Babys nicht bewusst nach ihrem Spielzeug. Sie sehen Gegenstände nur verschwommen und undeutlich. Greifen ist hingegen ein wichtiger erster Schritt in der motorischen Entwicklung eines Kindes. Um Babys zum Greifen nach Gegenständen zu animieren, sind Spielwaren in bunten Farben mit Geräusch- und Knisterfunktionen ideal. Von der Neugier angetrieben, beginnen Kinder, ihr erstes Spielzeug mit den Händen zu entdecken und schulen so ganz nebenbei die feinmotorischen Fähigkeiten ihrer Hände und Finger.

Mit Babyrasseln, Greiflingen und Stoffspielzeug feinmotorische Fähigkeiten trainieren

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Mädchen, das mit Stapelturm spielt

Stecken, Stapeln, Sortieren & Co. – feinmotorische Fähigkeiten mit Spielzeug fördern

Das Verständnis für Formen, Größen und Farben entsteht erst Schritt für Schritt im kindlichen Entwicklungsprozess. Kinder stehen vor der Herausforderung, genau diese Unterscheidungen kennenzulernen. Kreise, Vierecke und Dreiecke – worin unterscheiden sich die Formen und welche Form gehört in welches Loch? Spielzeug wie Steckspiele, Stapelspiele, Klopfspiele, Balancier- und Geschicklichkeitsspiele unterstützen Kinder darin, die Welt der Formen zu entdecken. Gleichzeitig trainieren sie auf spielerische Art und Weise wichtige feinmotorische Fähigkeiten der Finger sowie die Hand-Augen-Koordination. Ferner wird z.B. durch das Stapeln von Spielzeug die Geschichtlichkeit, Ausdauer und Geduld trainiert.

Feinmotorische Fähigkeiten mit Steckspielen, Stapelspielen, Geschicklichkeitsspielen & Co. fördern

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Das Laufen lernen: ein wichtiger Meilenstein der grobmotorischen Entwicklung im Kleinkindalter

Eines vorweg: Jedes Kind hat sein individuelles Tempo! Die ersten Laufversuche beginnen üblicherweise zwischen dem 14. und 16. Monat - das ein oder andere Kleinkind ist früher dran, das andere später. Der Zeitpunkt für die ersten Gehversuche ist sehr individuell! Das fürs Laufen notwendige Gleichgewicht und die Muskelkraft müssen zunächst vorhanden sein, um eigenständig aufrecht ein paar Schritte gehen zu können. Da das Halten des Gleichgewichtes zu Anfang noch eine echte Herausforderung ist, unterstützen Lauflernwagen ideal dabei, die ersten Schritte zu bewältigen. Zudem lädt ein multifunktionaler Lauflernwagen zum Spielen und Entdecken ein. Ob Stauraum für Kuscheltiere oder Steckelemente, die die Motorik fördern - Lauflernwagen sind beliebte Begleiter ab einem Alter von etwa einem Jahr.

Kind, das mit einem Laufernwagen spielt

Mit Lauflernwagen die ersten Schritte meistern

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Mädchen, das auf einem Lauftrad fährt

Der nächste Schritt: mit Laufrädern und Trikes das Fahrradfahren lernen

Bis Kinder selbstständig in die Pedale treten können, ist regelmäßiges Training notwendig. Laufräder und Trikes sind die perfekte Vorbereitung auf das Fahrradfahren. Neben der frühkindlichen Motorik fördern sie gleichzeitig Koordination und Gleichgewichtssinn. Zudem motivieren Laufräder zur Bewegung und trainieren spielerisch die körperliche Ausdauer sowie nebenbei die Regeln für einen sicheren Straßenverkehr. Egal ob mit 12 oder 36 Monaten - Laufräder und Trikes sind für verschiedene Altersklassen geeignet. Für Kleinkinder ab 12 Monaten empfiehlt sich ein dreirädriges Trike, welches sich - wenn Lernfortschritt und Gleichgewicht es erlauben - spielend leicht zum klassischen Laufrad umfunktionieren lässt. Ideal sind zudem Trikes und Laufräder, die sich durch verstellbare Sitzhöhe und variablen Sitzabstand an die Größe des Kindes anpassen lassen!

Mit Laufrädern und Trikes den Gleichgewichtssinn fördern

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